Ausgedruckt von https://meissner-land.city-map.de/city/db/122403080900/sternwarte-radebeul

Sternwarte Radebeul

Radebeuler Volkssternwarte auf den Ebenbergen

Bildurheber: Sternwarte Radebeul

Die erste Radebeuler Volkssternwarte entstand auf den Ebenbergen, in einer Holzh�tte die auf Schienen abfahrbar war. Gebaut wurde die H�tte im Betrieb von Ing. Michalski unter Mithilfe der Sternfreunde Franz Dyck und Hans Kretzschmar. Das erste Fernrohr der Sternwarte, ein Newton-Spiegelteleskop 180/1400 von Erich Bartl aus Apolda mit einem Parabolspiegelastrografen 250/960, erhielt in der Holzh�tte seine feste Aufstellung. F�r die Beschaffung der finanziellen Mittel hatten sich vor allem die Kulturbund-Stadtverordnete Frau Marschall-Solbrig sowie der Stadtrat f�r Kultur Gunter Hauswald eingesetzt.

Im September 1959 wurde Astronomie als Unterrichtsfach eingef�hrt, daraufhin war die Anfrage nach einem Unterrichtsraum in der Sternwarte sehr gro�. Bereits am 18. Juni wurde erste der Grundstein gelegt, und am 19. November werden die letzten Dachteile eingebracht. St�ndig k�mpfte die Sternwarte um einen Erweiterungsbau, denn ihre Bedeutung wuchs rasch �ber die Stadt- und Kreisgrenzen hinaus. Bis zum 31. 10. 1964 lief unter der Regie von Herrn Stadtbaudirektor Hummig ein architektonischer Ideenwettbewerb um den Entwurf f�r ein neues Sterwartengeb�ude, weil der Platz nicht mehr ausreichte.

Bildurheber: Sternwarte Radebeul

Anlässlich des 100. Todestages von Adolph Diesterweg am 11. September 1966 wird feierlich die Namensverleihung zur "Adolph-Diesterweg"-Sternwarte vorgenommen.

Zur Sonnenwendfeier am 21. Juni 1968 ist es endlich so weit: der Radebeuler B�rgermeister Herr H. Walther nimmt den ersten Spatenstich f�r den Neubau des Sternwartengeb�udes vor. Die Bauleitung �bernimmt Max Umlauft. In einer imposanten Volksinitiative wird auf den Ebenbergen an Stelle der alten Unterkunftsbaracke ein Sternwartengeb�ude mit Planetarium und Astrokuppel errichtet. In einem vorbildlichen Zusammenspiel wirken B�rger, Sch�ler, Studenten, Handwerker und Firmen mit. Studenten der TU Dresden stellten den Rohbau fertig. In freiwilliger Freizeitarbeit sind die Erweiterte Oberschule Radebeul, die Martin-Andersen-Nex�-Oberschule und die Ernst-Th�lmann-Oberschule besonders aktiv. Arbeitseins�tze leisteten ebenfalls Kreistagsabgeordnete, Stadtverordnete und die Abteilung Volksbildung unter Kreisschulrat

Karten & Stadtpläne
In der Region suchen